Meine Bibliothek
Gibt es etwas Besseres als die eigene Bibliothek, um sich vorzustellen?
In der Psychologie haben mich insbesondere die Schriften der Pioniere auf dem Gebiet der systemischen Psychologie geprägt. Ich denke dabei an das Team der sogenannten „Palo-Alto-Schule”, unter anderem an Gregory Bateson, John Weakland, Paul Watzlawick, Don Jackson, Richard Fish, Milton H. Erickson, Steve de Shazer und Jay Haley, aber auch an jüngere Autoren wie unter anderem Jean-Jacques Wittezaele, Mony Elkaïm und Giorgio Nardone. Ich bemühe mich, die Originalschriften zu lesen, da sie am besten den Pioniergeist widerspiegeln und eine unerschöpfliche Quelle für hervorragende Referenzen sind.
Die Haltung und Weltanschauung in der systemischen Psychotherapie scheinen mir nicht nur wertvoll und inspirierend, sondern auch besonders effizient in der psychologischen Pflege zu sein. Ich denke dabei an Elemente wie die interaktionelle und nicht-normative Haltung, die systemisch-bindungsbasierte Perspektive, die logischen Typen, die emotionale Fokussierung, die paradoxale Interventionen, die Theorien der Kommunikation, die Lösungsversuche etc.
In anderen psychotherapeutischen Ansätzen und Bereichen der Sozialwissenschaften inspirieren mich die Schriften griechischer Philosophen der Antike, des französischen Philosophen Blaise Pascal, des Wissenschaftsphilosophen Karl Popper, C. G. Jungs, des Psychiaters Boris Cyrulnik und vieler anderer.
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Hier sind einige psychologische Schriften, die mich inspirieren, chronologisch vorgestellt:
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Von Sigmund Freud
Zeitgemässes über Krieg und Tod (1915)
Jenseits des Lustprinzips (1920)
Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921)
Das Ich und das Es (1923)
Das Unbehagen in der Kultur​ (1929)
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Von C.G. Jung
Psychotherapie und Weltanschauung (1919)
Ziele der Psychotherapie (1929)
Grundsätzliches zur praktischen Psychotherapie (1935)
Die Psychotherapie in der Gegenwart (1941)
Grundfragen der Psychotherapie (1951)​
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Von Norbert Wiener
Cybernetics or control and communication in the animal and the machine (1948)
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Von Gregory Bateson, Don D. Jackson und John Weakland:
Towards a theory of schizophrenia (1956)
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Von Don D. Jackson:
The question of family homeostasis (1957)
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Von Carl R. Rogers
On becoming a person (1961)
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Von Paul Watzlawick, Janet H. Beavin und Don D. Jackson:
Pragmatics of human communication (1967)
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Von Gregory Bateson:
Communication (1971)
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Von Paul Watzlawick:
Patterns of psychotic communication (1971)​
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Von Jay Haley
Uncommon Therapy: The Psychiatric Techniques of Milton H. Erickson, M.D. (1973)
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Von Paul Watzlawick, John Weakland und Richard Fish
Change. Principles of problem formation and problem resolution (1975)
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My voice will go with you. The teaching tales of Milton H. Erickson (1981)
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Von Steve de Shazer
Patterns of brief family therapy - An ecosystemic approach (1982)
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Von Mony Elkaïm
Pour repenser les systèmes (1990)
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Von Karl Popper:
Alles Leben ist Problemlösen (1994)
Knowledge and the body-mind Problem - In defence of interaction (1994)
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Von Paul Watzlawick et Giorgio Nardone
Stratégies de la thérapie brève (1997)
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Von Jean-Jacques Wittezaele und Giorgio Nardone
Une logique des troubles mentaux (2016)
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... und viele mehr...​​
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